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Rettungsringe

Wir haben für Sie die verschiedenen Rettungsringe im Sortiment.
Unsere Rettungsringe sind aus Styropor, Polyätylen oder Hartplastik.
Der Rettungsring Perry Buoy hat zusätzlich die MED Zulassung.

Europäische Schiffsausrüstungs-Richtlinie (MED)
Für alle Flaggen der EU-Mitgliedsstaaten und damit auch für die deutsche Flagge gilt die Europäische Schiffsausrüstungsrichtlinie 96/98 EG (Marine Equipment Directive - MED). Ziel dieser Richtlinie ist es, den freien Warenverkehr der Schiffsausrüstungen bei Einhaltung eines gleichen Sicherheitsniveaus innerhalb der EU sicherzustellen. Schiffsausrüstung, die von einer benannten Prüf- und Zertifizierungsstelle zertifiziert wurde, darf auf jedem Schiff unter einer EU-Flagge ohne erneute Prüfung verwendet werden. Die geprüfte Schiffsausrüstung wird durch ein Steuerrad-Symbol ("wheelmark") gekennzeichnet. (BG Verkehr)


Ein Rettungsring ist ein Rettungsmittel im Wasserrettungsdienst. Er wird häufig in Hallen- oder Freibädern eingesetzt, findet aber auch Verwendung in Gewässern. Eine ringförmige Schwimmhilfe als Lern- oder Spielgerät wird demgegenüber als Schwimmring oder Schwimmreifen bezeichnet. Rettungsringe sind hohl oder mit Schaumstoff gefüllt.

Mit Leine

Rettungsringe mit Leine werden am Ende der Leine festgehalten und der Ring im Schleuderwurf über den zu Rettenden hinausgeworfen, so kann der Ring noch zum Verunfallten hingezogen werden.

Vorteile:
Einfache Handhabung
schnell einsatzbereit


Nachteil:
Nur bei vorhandenem Bewusstsein möglich
begrenzter Einsatzradius

Ohne Leine

Der Rettungsring muss mit dem Schleuderwurf zum Verunfallten hingeworfen werden, kann aber nicht zum Verunfallten hingeführt werden.
Vorteil:
(Fast) überall vorhanden
keine Eigengefährdung für den Retter

Nachteile:
Schwierige Handhabung
Viel Übung nötig
Nur bei vorhandenem Bewusstsein möglich


Retter im Wasser

Der Rettungsschwimmer schwimmt mit dem Rettungsring auf den Verunfallten zu. Der Retter legt die Oberarme auf den Ring und transportiert den Verunfallten zum Ufer bzw. Beckenrand zurück.
Vorteile:
(Fast) überall vorhanden
Auch bei bewusstlosen Personen möglich

Nachteile:
Viel Übung nötig
Retter muss ins Wasser (Sicherheitsaspekte)

Geschichte

Der erste Entwurf eines Rettungsringes geht auf Leonardo da Vinci (16. Jahrhundert) zurück.

(Wikipedia)